Statistik: Kürzere Arbeit und längere Arbeit In der Schweiz gibt es immer mehr zu tun. Trotzdem sinkt die durchschnittliche Arbeitszeit pro Jahr weiter. Dafür steigt die Zahl der (voraussichtlichen) Arbeitsjahre deutlich an.
Zwei Grafiken, die scheinbar nicht zusammenpassen: Die Arbeitszeit der Schweizer sinkt und sinkt – und das insgesamt in der Schweiz geleistete Arbeitsvolumen steigt und steigt. Bei der Entwicklung der tatsächlichen Jahresarbeitszeit ist der Rückgang noch drastischer als bei den wöchentlichen Arbeitsstunden: Kamen in den 1950er Jahren im Schnitt noch 2400 Arbeitsstunden pro Jahr zusammen, sind es seit 2013 weniger als 1500 Stunden, vor allem aufgrund einer höheren Zahl von Teilzeitbeschäftigten.
Der drastische Zuwachs des Arbeitsvolumens seit der Jahrtausendwende wurde dementsprechend vorwiegend durch die Zuwanderung von Beschäftigten aufgefangen. Aber einen Teil tragen auch die Schweizer bei: durch eine längere Lebensarbeitszeit. Die voraussichtliche Dauer des Arbeitslebens ist nach Angaben der EU-Statistikbehörde Eurostat zwischen 2000 und 2015 von 39,8 auf 42,5 Jahre gestiegen.
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Personaldienstleister: swissstaffing.ch/Mitglieder
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1
Tempo: Slow Work
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2
Prognosen: Demografische Zukünfte
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3
Sinn-Arbeit: Zweite Karriere
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4
Altersarbeit: Gefühltes und tatsächliches Alter
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5
Generationen: War for Experience
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6
Pensionen: 45 statt 65
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7
Bildung: Unendliches Lernen
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8
Arbeitsorganisation: Diversiteam
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9
Statistik: Kürzere Arbeit und längere Arbeit
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10
Gesellschaft: Das kleine u