Die Temporärarbeit. Bahnt Laufbahnen an. Nicht selten führt ein temporäres Engagement zu einer Festanstellung. Und stellt so die Weichen für den weiteren Verlauf einer beruflichen Karriere.

Absolut. Temporärstellen werden sogar immer häufiger nur noch auf Online-Plattformen publiziert – bei Coople beispielsweise sind es rund 270 neue Jobs jeden Tag. Ich selbst suche Jobs nur noch online. Der Vorteil? Die Abwicklung läuft schnell und unkompliziert. Ich habe mein persönliches Profil mit CV und Zeugnissen auf Coople aufgeschaltet, erhalte entweder direkte Jobangebote oder schau mir den Marktplatz an. Mit einem Klick kann ich mich auf Jobs bewerben. Der Arbeitgeber hat dann Zugriff auf die relevanten Unterlagen und stellt mit einem weiteren Klick seinen favorisierten Coopler ein. Fertig.

Temporärarbeit ist perfekt, um zu zeigen, was ich kann. Gleichzeitig sammle ich Berufserfahrung. Arbeitgeber sehen direkt „on the job" wie ich arbeite, wo meine Stärken liegen und wie ich mich entwickle. Ausserdem ergeben sich bei jedem Job interessante Kontakte; oft auch zu potenziellen späteren Arbeitgebern. Temporärarbeit bietet mir nicht zuletzt auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, neue Arbeitsbereiche auszuprobieren und herauszufinden, was mir Spass macht und was weniger.

Um mich für eine definitive Übernahme oder eine längerfristigen Anstellung zu empfehlen, sollte ich natürlich einen guten Job machen sowie zuverlässig, pünktlich und freundlich sein. Nach einer Weile kann ich dann den Kontakt suchen und mein Interesse bekunden – je nachdem zuerst beim Vorgesetzten oder auch direkt beim HR. Gibt es Bedarf an neuen Festangestellten? Wenn nicht heute, dann vielleicht in naher Zukunft? Solche Fragen lassen sich sowohl informell in einer Pause als auch per E-Mail stellen. Zu verlieren habe ich dabei nichts: Das Wichtigste ist, dass der Arbeitgeber von meinem Interesse erfährt. Nur so kommt der Stein ins Rollen.