Die Temporärarbeit. Das Tor zur grossen, weiten Arbeitswelt. Zutritt für alle: Fach- und Hilfskräfte. Anfänger und Fortgeschrittene. Und für solche, die einmal etwas Neues ausprobieren möchten.

Temporär-Mitarbeitende werden heutzutage in jeglichen Berufssparten gesucht und eingesetzt. Die Einsätze können zeitlich entweder begrenzt oder unbegrenzt sein. Somit ist die Bezeichnung „temporär", was übersetzt „vorübergehend" heisst, nicht immer ganz korrekt. Ein Temporär-Einsatz kann durchaus auch mal 1-2 Jahre oder mehr dauern und am Ende in eine Festanstellung münden. Die Einsätze können in Absprache aber auch lediglich einen Tag, ein paar Wochen oder einige Monate dauern. Genau diese Vielfalt an Möglichkeiten und die daraus resultierende Flexibilität sind sowohl für den Mitarbeitenden als auch das Unternehmen der wichtigste und interessanteste Aspekt dieser Anstellungsform.

Der Rekrutierungsablauf von einem Temporär-Mitarbeitenden ist derselbe wie bei allen anderen Bewerbern. Die Geschwindigkeit der Rekrutierung ist jedoch viel höher, damit der Temporär-Mitarbeitende dem Auftraggeber schneller zur Verfügung steht. Hier kommen wir Personalberater ins Spiel; im Auftrag unserer Kunden müssen wir stets den besten Match generieren. Personen, die Interesse an einem Temporär-Einsatz haben, sollten somit laufend die offenen Stellen bei Personaldienstleistern prüfen und sich darauf bewerben. Selbstverständlich sind auch Spontan-Bewerbungen möglich; diese behandeln wir dann je nach Eignung und Bedarf.

Die Problematik, mit der Personalberater täglich konfrontiert sind: Bewerber reichen unvollständige, chronologisch veraltete oder nicht zur Stelle passende Bewerbungsunterlagen ein. Diese Bewerber kommen in der Regel nicht in die engere Auswahl und erhalten einen negativen Bescheid. Wichtig: Auch bei einem Temporär-Einsatz müssen die Voraussetzungen der Vakanz erfüllt sein. Mit einem kompletten Bewerbungsdossier erhöhen die Bewerber Ihre Chancen auf eine Vermittlung um ein Vielfaches. Ausserdem sollte der vom Personaldienstleister gewünschte Bewerbungsablauf eingehalten werden; ansonsten kann es vorkommen, dass Bewerbungen erst gar nicht bearbeitet werden.