1968: SVUTA – der Beginn von swissstaffing. Gründung des Schweizerischen Verbands der Unternehmungen für temporäre Arbeit, SVUTA. Er vertrat die Interessen der Branche und stellte Dienstleistungen für den rasch wachsenden Temporärmarkt zur Verfügung.
Primäres Ziel war die Einführung von Mindestqualitäts-Standards und eines Ehrenkodex, der Fehlentwicklungen in der Branche wie auch von einzelnen Marktteilnehmern verhindern sollte. SVUTA wurde akzeptierter Partner der Arbeitgeberverbände, der Politiker und der Behörden und war massgeblicher Akteur beim Zustandekommen des heutigen AVG (Arbeitsvermittlungsgesetz trat 1991 in Kraft).
Gründungsmitglieder waren die Firmen Adia, vertreten durch die Herren Lavanchy und Peter E. Müller (als erster Präsident), die Ecco mit Herbert Lips und Manpower mit den Herren Dreyer und Funk. Ende der 70er Jahre betrug der Mitgliederbestand 16 Unternehmungen und stieg bis Mitte der 80er Jahre auf 34. In der SVUTA vertreten waren sowohl die „Grossen” als auch etliche mittlere bis kleinere Temporärbüros.
An seinem 20-Jahre-Jubilum zählte der Verband 44 Mitgliedfirmen, die jedoch bereits dreiviertel des gesamten Branchenumsatzes schweizweit bestritten. Die Anzahl der Temporärarbeitenden wurde auf rund 50'000 bis 60'000 geschätzt. Schon damals wurde der Temporärarbeit eine eindeutige Brückenfunktion zugesprochen, sowohl für die Arbeitnehmer, als auch für die Arbeitgeber.
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